FAQ

FAQ Heizöl

Was ist ein leichtes Heizöl und zwischen welchen unterschiedlichen Qualitäten wird variiert?

Auf dem Markt gibt es drei Arten von Heizölen: hochwertige Heizöle, schwefelarme Heizöle und Bio-Heizöle.

Heizöl extra leicht  (HEL) ist ein leichtflüssiger Brennstoff, der  aus Erdöl gewonnen wird und hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen besteht. Es zählt wie die Dieselkraftstoffe zu den Mitteldestillaten. Das Heizöl wird hauptsächlich in Privathaushalten und in der Industrie verwendet. Mit einem Flammpunkt von 55 Grad Celsius ist das extra leichte Heizöl ein sicheres Produkt in Handhabung und Lagerung. Es gibt drei Sorten Heizöl auf dem Markt: Heizöl Premiumqualität, Heizöl schwefelarm und Bioheizöl.

Wann ist es sinnvoll, Heizöl zu beziehen?

Natürlich ist es nicht empfehlenswert, Heizöl bis zum letzten Tropfen zu verbrauchen. Es schützt das System auch vor Ablagerungen und Sedimenten, die in die Heizungsanlage gesaugt werden könnten und dadurch Funktionsstörungen hervorrufen.  Gerade im Sommer sollte man sich nicht darauf verlassen, dass Heizölvorräte am günstigsten sind. Wir empfehlen Ihnen, den Preistrends zu folgen. Sie finden diese täglich in den beliebten Tageszeitungen. Gerne können Sie dafür auch uns kontaktieren. Wir geben Ihnen gerne eine Auskunft über die aktuelle Preistendenz auf dem Markt.

Was beeinflusst den Preis von Heizöl?

  • Rohölpreise
  • Einkaufspreise der Produkte in Rotterdam
  • Der Dollarkurs im Vergleich zum Euro
  • Angebot und Nachfrage auf dem Markt
  • Die Frachten für den Transport
  • Weltpolitische Ereignisse (OPEC-Sitzungen), Krisen, Krieg, Terroranschläge
  • Vorräte, d.h. Bestandszahlen
  • Fundamentals = Unvorhersehbare Einflussfaktoren wie z.B. Schneechaos in den USA
  • Sonstige Börsenereignisse (Börsencrash am 11. Sept. 2001)

Was geschieht, wenn verschiedene Heizölqualitäten im Öltank vermischt werden?

Bei normalen Standard-Heizungen ist dies kein Problem, jedoch ist eine 100%ige Wirksamkeit des Additivs nicht mehr gewährleistet. Daher sind eine optimale Mischung und die erforderlichen Mischungsverhältnisse unerlässlich, um 100 % Leistung und die gewünschten Einsparungen zu erzielen.

Wie wird Heizöl richtig gelagert?

Zu beachten ist, dass Heizöl trotz des Raffinieren (oder Raffination) auch dem natürlichen Alterungsprozess unterliegt, da es sich immer noch um ein Naturprodukt handelt. Je älter das Heizöl, desto dunkler die Farbe. Außerdem setzen sich mit der Zeit Ablagerungen wie Kondenswasser und geringe Mengen ölunlöslicher Bestandteile wie Rost und Staub am Tankboden ab. Daher ist es ratsam, den Tank in einem bestimmten Rhythmus  zu reinigen. Das heißt, es wird empfohlen, das Heizöl so lange zu verbrauchen, bis nur noch eine niedrige Menge (Bodensatz) übrig bleibt und dieser vor der Reinigung des Tanks durch einen Fachbetrieb entsorgt wird. Ebenso sollte Heizöl lichtgeschützt und vor Frost geschützt gelagert werden.

Gibt es bei Heizöl auch Winterware?

Seit Ende der 1990er-Jahre existiert im Heizölbereich das Konzept der Winterware nicht mehr. Sommerware wurde durch Winterware ersetzt und konnte das ganze Jahr über erworben werden. Die natürlichen Kälteeigenschaften des Heizöls können jedoch durch Beigabe bestimmter Fließverbesserer wie z.B. „Minus“ erhöht werden.